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Zentraler Wasserrettungsdienst Küste (ZWRD-K)

Als Ortsgruppe besetzen wir in der Nebensaison eine Woche lang einen Strandabschnitt an der Küste. Bisher haben wir uns die Nordsee zum Ziel gemacht. So waren wir bisher auf der Insel Langeoog, der Insel Amrum, in Horumersiel und auf Borkum auf Wache gewesen. Es ist eine schöne Abwechslung zu den heimischen Revieren und wir decken somit die gesammte Bandbreite des Wasserrettungdienstes der DLRG in der Ortsgruppe ab. Unsere Mitglieder können so das gesammte Angebot an Wachdiensten nutzen und je nach Vorlieben auf den verschiedenen Wachen mitfahren.

DLRG Stationen Küste

Hier findet ihr alle Sationen, die von der DLRG während der Saison täglich von ehrenamtlichen Wasserrettern besetzt wird. Eine enorme Aufgabe für einen Verein. Stöbert ein bisschen durch die "Waterkant". Wenn ihr abseits der Küstenwache der Ortsgruppe Wachdienst machen wollt meldet euch einfach an. Wenn ihr euch als Mitglieder der DLRG St. Johann anmeldet informiert bitte unseren Leiter Einsatz. Er kann euch dann auch mit zusätzlicher Einsatzkleidung aus dem Kleiderpool der Ortsgrppe ausstatten.

Fahr doch einfach mal mit uns an die Küste!

Es war windig auf Langeoog

Wache Langeoog

Nach einer anstrengenden Anfahrt, freitags nachts nach dem Schwimmtraining sind wir wohlbehalten früh morgens nach etwa 600km Autobahn in Bensersiel angekommen. Die Überfahrt mit der Fähre zur autofreien Insel Langeoog gab uns einen schönen Einstieg in die kommende Woche und das Bewusstsein, jetzt sind wir am Meer.

Auf der Insel wurden wir schon von unserem Abschnittsleiter erwartet und herzlich empfangen. Ein kurzer Fußweg zur Unterkunft und wir waren endlich angekommen. Eine Besichtigung und Einweisung in unseren Strandabschnitt gab uns eine gute Übersicht über das was uns die kommende Woche erwartet.

Drei Wachtürme hatten wir zu besetzen, Haupt-, West und Ostbad. Einziger Wermutstropfen, das Boot war nicht da. Das Wetter hat zum Glück für uns an der Nordsee seine eigene Meinung und hält sich nicht unbedingt an die Wettervorhersage. Wir hatten erheblich besseres Wetter als die Vorhersage uns glauben lies.

Die Badegäste waren sehr freundlich und zuvorkommend. Unsere Sicherheitshinweise wurde dankend entgegengenommen und eingehalten, insgesammt sehr stressfrei. Etwas mulmig konnte es einem jedoch schon werden, als der Orkan Sebastian über uns hinwegfegte. Gerade auch das Verstärken der Wachtürme durch die Kurverwaltung lies uns erahnen war uns erwartet. Aber wir hatten alles gut überstanden und nach unseren Informationen ist auf Langeoog auch niemand zu Schaden gekommen.

Kaum haben wir uns versehen und die Woche war auch schon wieder vorrüber. Sie verging wie es mit schönen Zeiten leider immer so oft ist wie im Flug. Nach einem deftigen Frühstück konnten wir samstags die Rückreise frühzeitig antreten und Dank weniger LKWs auf der Autobahn sind wir auch gut durchgekommen, zurück in die Heimat.

Nächstes Jahr fahren wir nochmal an die Küste, darüber sind sich alle die mitgefahren waren einig.

Wache Amrum

Dieses Jahr hat und der Wasserrettungsdienst-Küste nach Amrum verschlagen. In Norddorf gibt es auf der Insel eine überschaubare Station mit einem Wachturm. Die Unterkunft ganz nah am Strand gelegen war gemütlich und  hat uns geboten was wir brauchten.

Zum Ende der Saison war nicht mehr sehr viel los am Strand, aber für die Schwimmer die im Wasser waren hatten wir immer ein waches Auge. Die Besucher waren äusserst freundlich zu uns und hatten teilweise viele Fragen. Nein, die Insel die sie da drüben sehen ist nicht Helgoland, das ist Sylt. Ja, Sylt ist auch eine Insel. Ok, manchmal waren die Fragen etwas weit hergeholt, aber wir waren sehr geduldig in der Auskunft.

Passiert ist nicht viel. Ein Junge der seine Mutter vermisst hat, kleinere Hilfeleistungen am Strand und ein angespülter toter Seehund, dem wir wohl nichtmehr helfen konnten.

Die Zeit haben wir natürlich auch genutzt etwas die Insel zu erforschen, Kulinarisch ebenso wie kulturell. Sehr schön ist der Leuchtturm bei Nacht. Großteils hatten wir ganz tolles Wetter, nur der letzte Tag lies etwas zu wünschen übrig. Der aufkommende Strum bescherte uns einen Tag früher Wachende als geplant, unser Turm wurde vorzeitig vom Strand gezogen. Den Tag nutzten wir die Insel weiter zu erkunden.

Ruckzuck war die Woche auch schon wieder vorbei und morgens um 06:00h ging die Fähre zum Festland. Wir sind ebenso wie bei der Hinfahrt super durchgekommen, Glück gehabt. Wir werden sehen wo es uns nächstes Jahr hinverschlägt.

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